Deo-Mousse

Von einer Bekannten bin ich auf folgenden Artikel aufmerksam gemacht worden:

Die Werbung suggeriert uns täglich, dass wir ohne Deodorant gar nicht auf die Straße gehen dürften. Doch was genau in dem Konsumprodukt steckt, ist uns nicht immer gleich klar.

Genfer Forscher haben in einer Studie nachgewiesen, dass die auch in Deos enthaltenen Aluminiumsalze Brustzellen schädigen. Dafür nahmen die Forscher menschliche Brustzellen und ließen Aluminiumchlorid auf die Zellen einwirken. Nach ein paar Wochen bemerkten die Wissenschaftler, dass die Zellen beschädigt waren. Bemerkenswert dabei: Das verwendete Aluminiumchlorid war 1.500 bis 100.000 Mal weniger stark als das in normalen Deos.

Dabei ist Aluminium in Deodorants keine Seltenheit. Im Sommer 2013 untersuchte test.de 16 Produkte, die alle Aluminiumsalze aufwiesen.
Untersuchungen zur Auswirkung von Aluminiumsalzen in Deos auf das Brustkrebsrisiko gibt es seit längerer Zeit. 2011 wurde in einer Studie der University of Reading bei Brustkrebspatientinnen eine deutlich höhere Aluminiumkonzentration in der Brustwarzenflüssigkeit festgestellt als bei gesunden Menschen.
http://www.portavitalia.com/gesundheit/die-bombe-unter-der-achselhoehle-was-deos-anrichten

Daher habe ich mir überlegt, auch mein Deo selber zu machen.

Im Forum Seifentreff bin ich dann auf dieses Rezept gestoßen:

Deo-Mousse

40 g Sheabutter

12g Kokosöl

12g Traubenkernöl

(aus diesen Zutaten eine Shea-Sahne herstellen)

12g Natron (Kaiser's Natron)

8 g Zinkoxid

(beides habe ich mit der Kaffemühle fein gemahlen)

3g Panthenol

1g Glyzerin

16 Tr. Farnesol

1,5g Ätherische Öle

Ich habe Blutorange, Litsea und Krauseminze genommen. 

Als Tipp sind mir dann auch noch folgende Öle empfohlen worden:

Salbei, Cananga, Lavendel und Amyris

Natron, Zinkoxid, Panthenol, Glyzerin, Farnesol und die Ätherischen Öle werden in die Shea-Sahne

gegeben und alles wird gut aufgeschlagen. 

Eine Empfehlung von mir: Feuchtet die Achselhöhlen leicht an und tragt dann das Deo-Mousse auf.

Wünscht Euch, Eure Andrea
Und hier habe ich noch etwas für Euch versteckt

Wie wäre es mit einem leckeren Osterei?

Da Ostern vor der Tür steht, zeige ich euch einmal etwas, auf das ich durch Zufall beim Lesen
eines Blogs gestoßen bin und sofort begeistert nachgemacht habe.

Das ist doch eine ganz normale Torte, werden jetzt viele von euch denken.

Stimmt, auf den ersten Blick ist es auch nichts besonderes.

Aber schaut euch doch einmal die Überraschung an, die in der Torte vesteckt ist:

Das ist das Innenleben des Überraschungsei.

Und so wird es gemacht:

Zunächst macht ihr einen Rührteig, den ihr in zwei Müslischalen backt.

Dabei ist es ganz egal, welches Rührteigrezept ihr dafür nehmt.

Dann höhlt ihr die beiden Hälften in der Mitte aus und füllt die Untere mit Süßigkeiten.
Dann streicht ihr den Rand mit einer Buttercreme ein und stülpt die obere Hälfte darüber.

Jetzt wird der ganze Kuchen mit Buttercreme eingestrichen.

Für die Verzierung habe ich aus Marzipan Blumen ausgestochen und eine Schleife geformt.

Das 'Gras' habe ich übrigens aus grün gefärbten Marzipan gemacht, welches ich durch

die Knoblauchprresse gedrückt und dann um den Kuchen drapiert habe.

Et Voilà - Fertig ist das Osterei!

Ein schönes Geschenk für ganz besonders liebe Menschen.

Mein Zahngel

Schon seit einiger Zeit mache ich meine Kosmetik selbst.

Nun ist auch noch ein Zahngel hinzugekommen.

Ich war sehr überrascht, wie einfach es ist und wie wenig Zeit man dafür benötigt.

Hier ist das Rezept:

50g abgekochtes Wasser

10g Xylit

10 gehäufte Messlöffel (2g Messlöffel) Kieselsäure

4g Schlämmkreide

1 gestr. Messlöffel Xanthan

1 Messlöffel Betain

5 Tr. Krauseminzeöl

3 Tr. Lebensmittelfarbe

Zur Konservierung 10 Tr. Kaliumsorbat 1:5

Und so wird es gemacht:

Xylit und Kieselsäure und Schlämmkreide im Wasser auflösen, das Xanthan hinzufügen und alles

gut durchmixen

Dann das Betain, Krauseminzeöl, Lebensmittelfarbe und Kaliumsorbat hineingeben und

mit dem Rührstab (nicht mit dem Mixer!!) durchrühren.

Und hier habe ich das Rezept her: http://www.meinekosmetik.de/rezepte/reinigung.html#zahngel

Aprikose meets Mango

Vor ein paar Wochen, als ich meine Öl- und Pflanzenbuttervorräte durchgesehen habe, fand ich in der hintersten
Schrankecke ein Beutel mit Aprikosenpulver. Ich konnte mich nicht mehr erinnern wann und zu welchem Zweck ich es gekauft habe. Was sollte ich nun damit anfangen? Ab in eine Seife natürlich. Zuerst habe ich mal ganz vorsichtig daran geschnuppert. Alles ok. Da ich mal eine Seife mit Obst sieden wollte, erschien mir das Pulver passend dafür.
Aprikosen hatte ich natürlich nicht, aber dafür eine Mango!!!
So kam mir die Idee für meine Aprikose meets Mango.
Aus folgenden Inhaltsstoffen besteht nun mein Seiflein:
20% Kokosöl, 15% Babassu, 15% Mangobutter, 20% Aprikosenkernöl, 15% Olivenöl, 10% Reiskeimöl, 5% Rizinußöl,
Aprikosenpulver, eine halbe Mango, Zucker, Salz und Seidenproteine. Überfettet mit 9%.
Gefärbt mit WEP Pigmenten gelb und orange.
Eigentlich hatte ich mir zwar einen anderen Swirl vorgestellt, bin aber trotzdem recht zufrieden

 Doch seht selbst:

Marzipanmilchseife - zum Reinbeißen

Vor ein paar Wochen hat die liebe Ana im Seifentreff-Forum eine Marzipanmilchseife vorgestellt.
Die Idee mit dem Marzipan hat mir keine Ruhe gelassen. Das mußte ich unbedingt auch einmal machen.
Bei der Wahl der Zutaten habe ich mir gedacht, Marzipan besteht ja aus Mandeln, also muß unbedingt Mandelöl in die Seife und als Laugenflüssigkeit habe ich selbstgemachte Mandelmilch genommen.
Da nur das Beste in diese Seife sollte, besteht sie nun aus folgenden Inhaltsstoffen:
30% Mandelöl, 20% Babassuöl, 20% Kokosöl, 15% Reiskeimöl, 10% Kakaobutter und 5% Rizinusöl sowie 50g Marzipan, Ziegenmilchpulver und Seidenprotein.
Ein wirkliches Luxus-Seifchen. Und so sieht sie aus:

....damit die Männer nicht zu kurz kommen

Ich möchte auch mal etwas für die Männer vorstellen - sie sollen ja nicht benachteiligt werden.

Also habe ich eine Rasierseife gesiedet und einen pflegenden After Shave Balsam gerührt. Beides habe ich meinem lieben, guten Freund Stefan zum testen gegeben.

Ich bin schon sehr gespannt auf seinen Bericht.

Aber zunächst einmal die Rezepte. Vielleicht möchte ja jemand die Seife oder den After Shave Balsam herstellen.

                Rasierseife

31% Rapsöl

23% Kokosöl

23% Olivenöl

 9% Rizinusöl

 7% Mandelöl

 5% Kakaobutter

Bei dieser Seife habe ich eine Mischverseifung aus 50% NAOH und 50% KOH gemacht, um einen stabilen Schaum zu bekommen.

In den fertigen Seifenleim habe ich noch einen Teelöffel Glyzerin gegeben.

Beduftet wurde die Seife den ätherischen Ölen Lavendel, Rosmarin und Blutorange.

Damit die zarte Männerhaut nach der Rasur noch schön gepflegt wird, hier das Rezept für den After Shave Balsam 

                       Fettphase:       

  10g Lamecreme

    1g Fluidlecithin Super

 32g  Avocadoöl

                     Wasserphase:

 120g dest. Wasser

   2Msp.. Allantoin       

                     Wirkstoffe:

       16Tr. Meristem Extrakt

        4g D-Panthenol
        4g Aloe Vera Gel

                     Konservierung:

      20Tr. Chemikons

Die Fettphase und die Wasserphase getrennt erhitzen (ca. 75° Grad), zusammenfügen und rühren bis zur

Handwärme. Dann die Wirkstoffe und den Konservierer hinzufügen.

Wer mag kann noch 3-6 Tropfen Parfüm hinzugeben.                                             

                                                            

                                                                          

Mein 'Sträußchen'.....

An alle Vegetarier: Bitte nicht weiterlesen!!!!

 In diesem Forum habe ich vor einiger Zeit verschiedene Post über die Verwendung von Straußenfett in 

Seifen gelesen. Zuerst konnte ich mich damit nicht so richtig anfreunden. Da ich aber auch schon Schweineschmalz in meinen Seifen verarbeitet habe, welches übrigens sehr, sehr cremige Seifen macht, habe ich gedacht: 'Warum eigentlich nicht mal ausprobieren?'

Gott sei Dank, gibt es ja das Internet, wo ich mich dann über die Eigenschaften von Straußenfett informieren konnte.

Dieses Fett ist für jeden Hauttyp geeignet, besonders aber bei gereizter, trockener und rissiger Haut.

Auch für Menschen mit Schuppenflechte und Neurodermitis soll es sehr gut sein.

Und hier ist mein 'Sträußchen'

Natürlich werde ich euch auch das Rezept nicht vorenthalten.

Okay, here we go:

26% Babassuöl

23% Olivenöl

20% Reiskeimöl

17% Straußenfett

10% Kakaobutter

 4% Rizinusöl

In die Laugenflüssigkeit habe ich noch Zucker, Salz und Seide gegeben.

Angaben zu NAOH (Ätznatron) werde ich bei keinem meiner Seifenrezepte posten. Bitte selber

mit dem Seifenrechner ausrechnen!!!!!

Eine kleine Reise in die Südsee

Ich habe mir gedacht, ich siede mal eine Seife, die an Urlaub, Sommer, Meer und Strand erinnern soll.

Ich habe sie 'Miss Südsee' getauft, weil ich Monoi Tahiti Öl verwendet habe.

Dieses Öl wird in Französisch Polynesien, durch Mazeration der weißen Tiare Blüten hergestellt und soll die Haut zart und geschmeidig machen.

Eine wunderschöne und exklusive Seife, die üppig schäumt und sehr cremig ist.

Diese Öle und Fette habe ich verwendet:
26% Kokosöl
25% Mandelöl
20% Monoi Tahiti Öl
15% Palmkernfett
10% Kakaobutter
 4% Rizinusöl
Als Flüssigkeit habe ich selbstgemachte Kokosmilch
verwendet.                                                          

   Urlaubsfeeling unter der Dusche - da kommt direkt gute Laune auf!!!!!

Haarseife und Spitzenbalsam - ein unschlagbares Doppel

Bis vor ein paar Monaten hätte ich mir nie vorstellen können, mir mit einer Seife die Haare zu waschen. In dem Forum Seifentreff habe ich das erste Mal darüber gelesen. Viele der Mitglieder haben begeistert über die Benutzung von Haarseifen geschrieben. Das hat mich neugierig gemacht.

Versuch macht klug, dachte ich mir und habe mich an meine erste Haarseife gewagt.

Das Ergebnis war, ehrlich gesagt, nicht wirklich toll. Die Haare waren trotz Spülung mit einer sauren Rinse einfach immer klätschig. Zunächst habe ich gedacht, es dauert  bis sich die Haare daran gewöhnt haben. Davon hatte ich ja im Seifentreff gelesen. Als nach ein paar Wochen  immer noch keine Besserung eingetreten ist, wollte ich dieses Projekt schon ad acta legen.

Durch Zufall habe ich im Seifentreff einen neuen Post mit einem Haarseifenrezept gesehen. Also gut, habe ich mir gedacht, ein Versuch noch....und was soll ich sagen...ein Traum!!!! Die Haare lassen sich nach der Wäsche gut durchkämmen, sind super weich und haben Volumen. Ich bin wirklich begeistert!!! Seit dem wasche ich meine Haare nur noch mit dieser Seife!!!!

Ich kann es wirklich nur empfehlen.

Hier ist das Rezept:

26% Olivenöl 

24% Kokosöl

13% Rizinusöll

  8% Traubenkernöl

  8% Färberdistelöl

  3% Jojobaöl

 15% Zitronensäure

   3% Stearin

Bei dieser Seife habe ich eine Mischverseifung aus 50% NAOH und 50% KOH gemacht und als Laugenflüssigkeit einen Brennesselsud genommen. Beduftet wurde die Seife mit den ätherischen Ölen Lavendel, Rosmarin und Blutorange.

Ich habe diese Seife auch mehreren Damen zum testen geben.

Mädels, ich bin gespannt auf euer Urteil!!!! Seid doch so lieb und schreibt mir euren Kommentar dazu.

Mittlerweile habe ich das Rezept etwas umgestellt. Habe statt 24% Kokosöl jetzt nur 12% genommen und 12% Babassuöl. Das ist wirklich etwas Exklusives.

Außerdem habe ich noch Tussahseide in der Laugenflüssigkeit aufgelöst

Ich werde von dem Ergebnis berichten.

Für die Pflege nehme ich einen Haarspitzenbalsam. Man kann ihn als Leave In nach der Wäsche in die Spitzen geben oder wie ich es mache, einmal in der Woche als Haarkur. 

Diesen Balsam habe ich ebenfalls zum testen verschenkt. Mädels, auch hier hätte ich gerne eure Meinung!!!

Der Spitzenbalsam besteht übrigens aus:

30g Sheabutter

10g Kakaobutter

  5g Brokkolisamenöl

  2g Jojobaöl

  1g  Cetylalkohol

Alles wird zusammen im Becherglas geschmolzen, in  einen Tiegel gefüllt und zum fest werden in den Kühlschrank gestellt.

Eine Konservierung ist nicht nötig, da kein Wasser in dem Balsam enthalten ist.

Trotzdem würde ich empfehlen, ihn innerhalb von drei Monaten zu verbrauchen.

Und so sieht das alles nett verpackt zum Verschenken aus:

Massagekerze - ein flüssiger Luxus

 
 Für alle diejenigen von euch, die eine Massagekerze noch nicht kennen:

Man zündet sie an, genießt das Aroma der Parfüm- oder Ätherischen Öle und wenn die Kerze flüssig ist, gießt man das geschmolzene Wachs sanft auf den Körper und läßt sich durch die wohltuende Wärme und einer schönen Massage verwöhnen.

Genau das Richtige für kalte Wintertage.

Genießt die Massagekerze nach einem Bad, alleine oder zu zweit.

Meine Kerzen bestehen aus Sojawachs, Mandelbutter, Sheabutter, Kakaobutter und Jojobaöl.

Alles ganz feine und edle Zutaten

Beduftet habe ich sie mit Rosenholz und Cashmerecream.

Übrigens, auch als  Handkur für strapazierte Hände sehr zu empfehlen.

Ich habe meine Massagekerzen an einen lieben Freund von mir verschenkt.

Was soll ich sagen, er ist begeistert.

Also auch ein schönes Geschenk für Männer!!!

Hier ist das Rezept (das ich im BK gefunden und etwas abgewandelt habe)
http://www.beautykosmos.com/forum/index.php
44g Sojawachs
16g Mandelbutter
16g Sheabutter
24g Kakaobutter
20g Jojobaöl
Parfümöl nach Wahl, für die Farbe habe ich etwas Tonerde genommen.

...ein Hauch von Luxus

Bodymelts oder Massageriegel

sind Körperbutter in fester Form.

Sie bestehen aus Pflanzenfetten, Ölen und Wachsen und können auf feuchter sowie trockener Haut

angewendet werden.

Durch die Hautwärme schmelzen sie langsam und die Öle können einmassiert werden.

Mein Bodymelt ist extravagant. Er besteht aus Kakaobutter, Sheabutter, Monoi Tahiti Öl, Sojawachs und

Perlenpulver.

Monoi Tahiti Öl kommt aus Französisch-Polynesien und wird durch Mazeration der weißen Blüte der Tiare

mit Kokosnußöl hergestellt.

Perlenpulver ist ein altbewährtes edles Schönheitsprodukt der Antike. Es regeneriert das Gewebe, verzögert

die Hautalterung und verringert die Faltenbildung. Es mattiert die Haut und hält sie weich. 

(Quelle: Kosmetikmacherei)

Rezept für einen Riegel ca. 120g:

 65 g Kakaobutter

 40 g Sheabutter

 10 g Monoi Tahiti

   5 g Sojawachs

   1 TL Perlenpulver

                                                           

...und so geht es: Alles zusammen im Wasserbad schmelzen, wobei die Temperatur nicht zu hoch sein

sollte, da die Kakao- und die Sheabutter sonst gerinnen kann.

Die flüssige Masse in Förmchen gießen, z. B. Eiswürfelform und im Kühlschrank festwerden lassen.

 

Jeden Tag neuen Mut das Leben zu meistern
und Dich für neue Dinge zu begeistern.
Alle Schwierigkeiten an die Seite zu fegen
und Streitigkeiten beizulegen.
Das Glück soll Dich begleiten und Dir keine
Sorgen bereiten.
Das wünsche ich Dir fürs neue Jahr und
hoffe es wird wahr.

(Verfasser unbekannt)